Zuhause ist es doch am schönsten, meint mein Pa. Ich muss sagen, es hält sich in Grenzen. Aber erstmal erzähle von den vergangenen Tagen:
Sonntag 7 Uhr morgens:
Ich wurde schon mal unsanft geweckt und zum Frühstück gebeten. Der Kaffee, notgedrungenerweise getrunken um nach den fünf Stunden Schlaf, um endlich aufzuwachen. Frühstück war echt lecker. Es gab nämlich Eier, frische Semmeln, Käse & Wurst, Marmelade und und und. Nach dem energiereichen Frühstück, habe ich langsam meine Tasche gepackt und auf meine Eltern gewartet.
Stunden vergingen.
Um 11 Uhr sind wir dann erst ins Auto gestiegen und abgedüst. Nerv. Aber man musste mich ja um sieben Uhr wecken. Typisch.
Ich habe mir neben meiner kleinen Reisetasche noch meine Kamera, Handtasche, Schuhe,eine Decke und einen kleinen Polster ins Auto gelegt. Das war nämlich meine Vorsorge, um um Auto halbwegs gemütlich schlafen zu können. Zumal ich eh dauernd einschlafe...
Die Fahrt ansich war verschlafen. Ich habe nicht viel mitbekommen, da ich entweder geschlafen, Musik gehört, geträumt oder sonst was getan habe.
Abgefahren sind wir dann nach Stunden in Melk, in Richtung Wachau entlang der Donau. Vorbei an den vielen Ruinen, Burgen, Weingärten, Heurigen, Buschenschanken, Radstreifen und vor allem den Massen an Menschen.
Die Fahrt ging immer weiter bis ich an einem Schild lesen konnte: "Manhartsbrunn grüßt seine Gäste" und dort blieben auch meine Eltern.
Am selben Tag noch, sind wir nach Stammersdorf in die sogenannte Kellergasse (
http://de.wikipedia.org/wiki/Kellergasse )gefahren und haben uns dort bei einem Heurigen niedergelassen. Der Ausblick war gewaltig. Man konnte die gesamte Skyline der Stadt Wien erblicken, bei einem Glas roten Sturm, der so süß und dick war, dass man glaubte es wäre eine Limonade und bei örtlichen Schmankerln.
Zu viel später Stunde, haben mich meine Eltern dann nach Wien chauffeurt und uns ausgemacht, am nächsten Tag wieder zu treffen.
In Wien selbst, waren wir noch ein wenig spazieren und irgendwann lagen wir alle im Bett. <- Das tat so richtig gut.
Montag halb 10 Uhr vormittags:
Standen meine Eltern vor den Toren Wiens und haben mich wieder abgeholt. Heute ging es nämlich ins tiefste Niederösterreich. Wir fuhren in Richtung Poysdorf, Ruine Falkenstein, Guttenbrunn, und Drasenhofen.
Poysdorf war genial. Ein Heurigenort, die alle erst um 17 oder 16 Uhr aufsperrten, mit schönen Gässchen und alkoholhaltiger Luft. I
Ruine Falkenstein, war leider versperrt, dafür konnte man rundherum latschen und hatte einen tollen Ausblick. Außerdem war dort ein Schfafgehege, die extrem gierig auf Kastanien waren. So gierig, dass eine plötzlich meine Hand in ihrem Maul hatte *nerv*.
Guttenbrunn, das Kaff, haben wir uns deswegen angeguckt, weil dort ein Haus steht, dass natürlich meine Eltern sehen wollten und nur ich wusste, wie man dorthin kommt *hehe*.
Nach Drasenhofen sind wir gefahren um an der Grenze zu Tschechien wieder umzukehren, weil die keinen Pass mit hatten *argh*
Am Abend haben wir uns dann erneut in die Kellergasse gesetzt, zusammen mit meinem Bruder mit Anhang und meinem Anhang.
Dienstag, halb 11 Uhr mittags:
Sind meine Eltern in den Lainzer Tiergarten gegangen.
http://www.wien.gv.at/wald/lainz-tg/images/lainzkarte.jpg <- ist ein wenig größer das Gebiet.
Mittags irgendwann waren wir essen im Gasthaus Kopp. Ein typisch Altwiener Lokal mit wirklich sensantionell guter Küche und freundlicher Bedienung.
Anschließend sind wir ein wenig spazieren gewesen und haben uns ein Eis gegönnt.
Fotos habe ich übrigens auch gemacht, muss ich allerdings noch entwickeln lassen. So ich werd mal lernen *hmpf*
Waske - 4. Okt, 09:24