Zuerst beschwere ich mich, dass ich meiner Freizeit arg beschnitten werde und dann beschwere ich mich darüber, dass nichts los sei. Heute hätte ich mir um 17 Uhr einen Vortrag über Auslandsaufenthalte anhören können, wenn ich nicht zu faul gewesen wäre wieder in die Stadt zu tuckern. Ich bin also zu Hause geblieben und hab mich dafür niedergelegt. Geschlafen habe ich absonderlich gut, bis zu dem Zeitpunkt als ich aufgewacht bin, mich aus der Bettdecke geschält und mir gedacht hab: "Warum steh ich überhaupt auf?!" nur hat mich dann die Sehnsucht gepackt und bin also aufgestanden.

Die Vorlesung heute war okay. Ich mag den Prof. welcher mich immer an Dustin Hoffman erinnert, wo er sehr starke Ähnlichkeiten besitzt. Trotzdem ich fast erstickt wäre, durch den atemberaubenden Duft der drei Herren vor mir, konnte ich alles mitschreiben, was mir wichtig erschien oder auch nicht. Und anschließend bin ich durch die Stadt gelatscht und kurz vor dem Bhf. in den Bus eingestiegen, die zwei oder drei Haltestellen gefahren. Hat sich natürlich sehr ausgezahlt, aber ich wollte irgendwie nicht mehr.

Und jetzt? Jetzt werfe ich mich in die Fluten. Der Schaum seigt gleich an die Decke...