Von wegen "Pause"
Scheinbar macht "bloggen" süchtig. In den vergangenen Tagen wollte ich immer eine Kleinigkeit eintragen, hab mich aber wenigstens bis heute halten können. Und heute ist meine groß angekündigte "Erholung von den wahnsinnigen Pilzen" vorbei. Länger hat’s Waski nicht ausgehalten. Das ist doch schon schlimm. Aber eigentlich ist es mir so was von schnurzegal, wer meinen Blog nicht lesen will, der soll es nicht tun. Ganz einfach die Sache :)
Am Donnerstag vorige Woche war ich im Gebirge, genauer gesagt im schönen verschneiten (?!) Lungau. Es war ganz witzig mit Sommerreifen auf den Tauern zu düsen. Um ehrlich zu sein, ich hatte die Hosen ziemlich voll. Mein Pa scheint es wohl zu lieben, die halbe Familie in ein „sehr fahrsicheres" Auto auf einer kurvenreichen Straße, wo links und rechts die Schneewehen dir ein fröhliches "Hallöchen, Opfer" schicken, zu kutschieren. Wir haben es allerdings überlebt, ich könnte doch niemals meinen Geist dazu verpflichten den Blog weiterzuführen.
Jedenfalls, wer schon mal am Tauern war, weiß wovon ich jetzt gleich berichten werde: Wunderbare Skipisten (göttlich eisig), herrliches Wetter (darüber gibt es mal nichts auszusetzen), grandioser Schnee und kreischende Kinder. Auja, meine Begeisterung hielt sich kaum in Grenzen.
Ski hatte ich im Übrigen nicht mit. Wie denn auch, wenn ich nicht wusste wohin wir eigentlich fahren.
So sind wir also eine Runde zwischen den Abfahrten der Skihänge und zwischen den Viersterne-Hotels und den Massen von Touristen im Sonnenschein gelatscht. Es war wunderbar rutschig, ich hatte mal wieder die Spikes auf meinen Schuhen vergessen anzulegen. Und meine Laune sank beträchtlich als mich W. heftig mit Schnee einrieb und ich mir selbst als Schneefrau vorkam. Dafür hatte ich für den Rest des Tages knallrote Wangen *hmpf* Und das nur weil ich mir erlaubt hatte, einen e i n z i g e n Schneeball zu werfen und dann nen Volltreffer ins Gesicht.
Nach dem tollen Spaziergang bekamen wir von der frischen Bergluft natürlich massivst Hunger und beschlossen in ein Gasthaus einzukehren. Leider war es zu dem Zeitpunkt bereits Nachmittag, was im Lungau soviel bedeutet wie: "Küche ist geschlossen". Da mein Pa den Wirt des Gasthauses gut kennt, bekamen wir natürlich etwas zu essen. Ich hatte mal wieder die Qual der Wahl. Ich bestelle mir nicht immer etwas anderes oder gar etwas ausgefallenes, nein. Es bleibt meistens bei derselben Speise; wie etwa Putenschnitzel oder Salat, Salat oder Putenschnitzel. Wobei der Salat auch mal mit Putenstreifen sein kann, aber das ist ein anderes Thema. In der Karte jedoch fand ich weder einen Salat noch ein Putenschnitzel. Was mir also blieb waren Grillwürstel mit Kartoffeln oder Berner Würstel mit Pommes. Meine Eltern und W. hatten natürlich massigst an Auswahl, wobei es für meinen Pa kein gewünschtes Steak mehr gab. Das musste wohl erst aufgetaut werden und ein in der Mikrowelle aufgetautes Steak wollte selbst der Wirt meinem Pa nicht zumuten. Verständlich.
Es dauerte nicht lange und der Wirt kam und zückte den Block gekonnt, wie die Badboys in den guten alten Western ihre Pistolen. Mit dem Unterschied, dass der Block am Ende nicht rauchte.
Wir bestellten also unser Essen und warteten geduldig, während ich mir die aufgehängten Geweihe der ehemaligen gejagten Hirsche anguckte. Meine Pommes waren überraschend schnell fertig. Überraschend waren allerdings auch die Würstel, die innen noch eiskalt waren, während sich die Haut jener, einer Anti-Aging-Kur unterziehen hätten können.
Der Teller wurde natürlich zurückgegeben und ich hörte noch die Köchen murmeln "deas geabts jou nead!" und den Wirt: "jou wenn dea eigfrorn woan!". Ich musste nicht lange warten und bekam meinen Teller zurück, mittlerweile hatte ich schon keinen Hunger mehr. Diesesmal waren zwar die Würstel auf ihre vorige Größe geschrumpft und dafür brennend heiß, die Pommes jedoch unter 3°C abgekühlt.
Um dem Wirt weitere Unfreiwilligkeiten zu ersparen sagte ich nichts und schlang das Essen widerwillig hinunter. Nach dem Essen bestellten wir noch zwei Kaffee, einen Eiskaffee mit Schlag und zwei Fruchtschnitten ohne Schlag. Wir bekamen zwei Kaffee, einen Eiskaffee ohne Schlag und eine Fruchtschnitte mit Schlag. Mann. Sozusagen war ich froh, dass ich die Fruchtschnitte nicht bekam, die schien schon von vorgestern gewesen zu sein.
Später fuhren wir noch zu Verwandten, aber das werde ich jetzt nicht ausführlichst berichten. Denn ich denke jeder weiß wie es bei Verwandten abläuft.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Meine Lust zu lernen ist gerade auf den Bahamas und sonnt sich. Ich werde aber heute Fachbücher lesen, dann ist das ganze eigentlich in Ordnung...
Am Donnerstag vorige Woche war ich im Gebirge, genauer gesagt im schönen verschneiten (?!) Lungau. Es war ganz witzig mit Sommerreifen auf den Tauern zu düsen. Um ehrlich zu sein, ich hatte die Hosen ziemlich voll. Mein Pa scheint es wohl zu lieben, die halbe Familie in ein „sehr fahrsicheres" Auto auf einer kurvenreichen Straße, wo links und rechts die Schneewehen dir ein fröhliches "Hallöchen, Opfer" schicken, zu kutschieren. Wir haben es allerdings überlebt, ich könnte doch niemals meinen Geist dazu verpflichten den Blog weiterzuführen.
Jedenfalls, wer schon mal am Tauern war, weiß wovon ich jetzt gleich berichten werde: Wunderbare Skipisten (göttlich eisig), herrliches Wetter (darüber gibt es mal nichts auszusetzen), grandioser Schnee und kreischende Kinder. Auja, meine Begeisterung hielt sich kaum in Grenzen.
Ski hatte ich im Übrigen nicht mit. Wie denn auch, wenn ich nicht wusste wohin wir eigentlich fahren.
So sind wir also eine Runde zwischen den Abfahrten der Skihänge und zwischen den Viersterne-Hotels und den Massen von Touristen im Sonnenschein gelatscht. Es war wunderbar rutschig, ich hatte mal wieder die Spikes auf meinen Schuhen vergessen anzulegen. Und meine Laune sank beträchtlich als mich W. heftig mit Schnee einrieb und ich mir selbst als Schneefrau vorkam. Dafür hatte ich für den Rest des Tages knallrote Wangen *hmpf* Und das nur weil ich mir erlaubt hatte, einen e i n z i g e n Schneeball zu werfen und dann nen Volltreffer ins Gesicht.
Nach dem tollen Spaziergang bekamen wir von der frischen Bergluft natürlich massivst Hunger und beschlossen in ein Gasthaus einzukehren. Leider war es zu dem Zeitpunkt bereits Nachmittag, was im Lungau soviel bedeutet wie: "Küche ist geschlossen". Da mein Pa den Wirt des Gasthauses gut kennt, bekamen wir natürlich etwas zu essen. Ich hatte mal wieder die Qual der Wahl. Ich bestelle mir nicht immer etwas anderes oder gar etwas ausgefallenes, nein. Es bleibt meistens bei derselben Speise; wie etwa Putenschnitzel oder Salat, Salat oder Putenschnitzel. Wobei der Salat auch mal mit Putenstreifen sein kann, aber das ist ein anderes Thema. In der Karte jedoch fand ich weder einen Salat noch ein Putenschnitzel. Was mir also blieb waren Grillwürstel mit Kartoffeln oder Berner Würstel mit Pommes. Meine Eltern und W. hatten natürlich massigst an Auswahl, wobei es für meinen Pa kein gewünschtes Steak mehr gab. Das musste wohl erst aufgetaut werden und ein in der Mikrowelle aufgetautes Steak wollte selbst der Wirt meinem Pa nicht zumuten. Verständlich.
Es dauerte nicht lange und der Wirt kam und zückte den Block gekonnt, wie die Badboys in den guten alten Western ihre Pistolen. Mit dem Unterschied, dass der Block am Ende nicht rauchte.
Wir bestellten also unser Essen und warteten geduldig, während ich mir die aufgehängten Geweihe der ehemaligen gejagten Hirsche anguckte. Meine Pommes waren überraschend schnell fertig. Überraschend waren allerdings auch die Würstel, die innen noch eiskalt waren, während sich die Haut jener, einer Anti-Aging-Kur unterziehen hätten können.
Der Teller wurde natürlich zurückgegeben und ich hörte noch die Köchen murmeln "deas geabts jou nead!" und den Wirt: "jou wenn dea eigfrorn woan!". Ich musste nicht lange warten und bekam meinen Teller zurück, mittlerweile hatte ich schon keinen Hunger mehr. Diesesmal waren zwar die Würstel auf ihre vorige Größe geschrumpft und dafür brennend heiß, die Pommes jedoch unter 3°C abgekühlt.
Um dem Wirt weitere Unfreiwilligkeiten zu ersparen sagte ich nichts und schlang das Essen widerwillig hinunter. Nach dem Essen bestellten wir noch zwei Kaffee, einen Eiskaffee mit Schlag und zwei Fruchtschnitten ohne Schlag. Wir bekamen zwei Kaffee, einen Eiskaffee ohne Schlag und eine Fruchtschnitte mit Schlag. Mann. Sozusagen war ich froh, dass ich die Fruchtschnitte nicht bekam, die schien schon von vorgestern gewesen zu sein.
Später fuhren wir noch zu Verwandten, aber das werde ich jetzt nicht ausführlichst berichten. Denn ich denke jeder weiß wie es bei Verwandten abläuft.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Meine Lust zu lernen ist gerade auf den Bahamas und sonnt sich. Ich werde aber heute Fachbücher lesen, dann ist das ganze eigentlich in Ordnung...
Waske - 26. Feb, 11:32