Montag, 9. Oktober 2006

Montag

Ja diesen Tag liebe ich ganz besonders. Heute war nämlich auch ne Vorlesung an der Uni und ich Trottel hab verschlafen heute auch noch. Da bin ich doch um 8 Uhr aufgewacht und um halb 9 Uhr ging die Vorlesung an. Also hab ich mich wie ne Irre so schnell wie möglich angezogen, die Zähne geputzt, die Wimpern getuscht und war fast schon bei der Tür draußen, wenn ich nicht die Schuhe verkehrt angezogen hätte. Hmpf, links mit rechts zu vertauschen kann übel werden. Also wieder ausgezogen und richtig angezogen, dafür bin ich dann mit der linken Zehe dauernd in die Masche der Schuhbänder geschlüpft. Waaaah! Tief durchatmen, noch mal raus aus dem Schuh und neu anziehen. Endlich, welch schwieriges Unterfangen. Dann endlich raus bei der Haustüre, Tasche gepackt und nach hinten zum Auto gehetzt. Bin voller Elan ins Auto, und hab aber vergessen das Tor aufzumachen. Hmpf, also wieder aus dem Auto raus, Tor aufmachen, Auto hinaus fahren, aussteigen und Tor wieder schließen. Danach konnte ich endlich gehetzt nach Sbg. tuckern. Ich kam zwar um 15 Minuten zu spät, aber das scherte wohl keinen. Die Vorlesung selbst, war, eigentlich ganz in Ordnung. Ich hätte mir schlimmeres erwartet. Zwei Stunden dauerte die Vorlesung und danach konnte ich wieder heimfahren.
Ich bin nur nicht nach Hause sondern schnurstracks zu meinem Opa gefahren, da mich meine Ma unterwegs angerufen und gemeint hat, ich solle zu ihm fahren und ihm beim Essen helfen. Gesagt getan.
Zuerst dachte ich mir ja, er wird sicher bei den anderen Heiminsassen sitzen, wenn er zu Mittag isst. Dem war allerdings nicht so, er saß in seinem Zimmer am Tisch und guckte beim Fenster hinaus. Ich begrüßte ihn und er rasselte alle weiblichen Vornamen meiner Cousinen die mit dem gleichen Anfangsbuchstaben (nämlich "S") anfingen ab, bis er endlich meinen hatte. Daraufhin umarmte ich ihn und quasselte ein wenig mit ihm. Ehrlich gesagt, sieht er gar nicht gut aus. Der Kopf war ganz weiß und unter den Augen etwas rötlich. Aber er scheint sich über meinen Besuch doch gefreut zu haben. Dann kam endlich das Essen. Vom Essen in diesem Heim halte ich wirklich nichts, denn erstens riecht es nicht wirklich bekömmlich, zweitens sieht es auch nicht nach Essen aus. Die Grammelknödel mit Sauerkraut dürften ihm aber ganz schön geschmeckt haben, denn nach ein paar Minuten waren bereits alle Knödel verputzt. Auch der anschließende Kaffee mit ein paar Waffeln ging weg wie warme Semmeln am Morgen beim Bäcker. Ich denke, ich war so zwei Stunden, bei ihm, wenn nicht länger und morgen werde ich ihn erneut besuchen. Da er darauf bestand, morgen wieder zu kommen und versprochen habe ich es ihm schließlich auch. Außerdem freut er sich wohl jedes Mal.

Jetzt im Moment lerne ich gerade wieder und da aber das Essen auf mich dieses Mal wartet, habe ich noch Zeit hier einen Eintrag zu schreiben. Mein Tagesablauf ist schon mehr als gestresst, ich will heute noch einiges lernen, dann sollte ich Klamotten bügeln, Rad fahren sollte ich natürlich auch noch. Und irgendwas wollte ich noch erledigen, aber das hab ich scheinbar wieder vergessen, hmpf.

Ahja meine Freundin aus der Klappse ist im Übrigen zurzeit zu Hause. Ihr Opa ist gestorben, auch nicht gerade ein Grund zur Freude, aber wir treffen uns am Freitag, angeblich. Na da bin ich ja gespannt, ob wirklich etwas daraus wird.

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