Was für eine Nacht. Da geht man einmal ein wenig früher ins Bett und zwar so um ein Uhr in der Früh und kann nicht einschlafen. Stundenlang wälzt man sich von links nach rechts oder gar von oben nach unten. Ist man nun doch endlich eingeschlafen, kommen meine ganze speziellen Freunde angeflogen: Die lieben Gelsen. Herrje, ich sag ja nichts, wenn die einfach zustechen und sich dann am nächsten Morgen ermorden lassen, aber nein, die müssen unbedingt zu den Ohren fliegen und mir gerade halbwegs gut eingeschlafenen Minuten rauben. Irgendwann wurde es mir zu blöd und habe die Bettdecke gänzlich über mich gezogen. Geschlafen habe ich gut, geschwitzt habe ich dafür wie Sau. Irgendwann habe ich dann wohl das Fenster gekippt und bin wieder eingeschlafen. Nicht am Fenster hängend sondern im Bett liegend. Um 4:05 bin ich das erste Mal durch das Motorengeräusch eines vorbeidüsenden Mopeds, geweckt worden. Nichts gedacht, weiter geschlafen. Ein weilchen später, so um 4:45 wurde ich dann geweckt, da der Zeitungsfritze, die Zeitung mit voller Wucht, gegen die Hausmauer geschleudert hat. Nerv. Erste Flüche. Als der verfluchte Mopedfahrer noch fünfmal vorbei gefahren ist, bin ich fast ausgeflippt. Also wieder aufgestanden, Fenster zu, Khaki-Pflanze vor dem Erfrieren gerettet und eingeschlafen. Und dann hatte ich drei Träume. Der eine ging um einen ganz bestimmten jemand *zwinker*, der andere um meine Verwandtschaft und der letzte um ... ich weiß es nicht mehr... Mein Gott was für ne scheiß Nacht. Aber der erste Traum war toll, ich fand den total schön. Na gut, genug geschwafelt. Jetzt muss ich in die Stadt tuckern.